Integrative Lerntherapie (IFLW)

Integrative Lerntherapie ist eine spezielle pädagogisch / psychologische Förderung für Menschen mit
Lern- und Leistungsstörungen. Es handelt sich um eine außerschulische Förderung von Personen, die trotz
größter Mühen gravierende Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen haben.

Diese Form der Therapie wendet sich an Kinder / Jugendliche / Erwachsene mit

  • Lese-Rechtschreibschwäche (LRS),
  • Dyskalkulie (Rechenschwäche),
  • Konzentrationsschwierigkeiten,
  • Motivationsproblemen,
  • Verhaltensauffälligkeiten, die erfolgreiches Lernen behindern,
  • Lernblockaden,
  • Prüfungsängsten,
  • ...

Menschen die von derartigen Lern- und Leistungsstörungen betroffen sind, leiden oft an einer Reihe
psychischer Begleitsymptome. Diese Mitmenschen fallen durch Konzentrationsstörungen, Verlust der
Motivation, Prüfungs- und Schulangst, psychosomatischen Störungen wie Bauchschmerzen und Übelkeit
oder aber auch Störungen im Sozialverhalten auf. -
Genau diese Auffälligkeiten stehen daher im Mittelpunkt der integrativen Lerntherapie!

Liegen Lern –und Leistungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen vor, so gibt es in der Regel mehr
als nur eine Ursache. Pädagogische, psychologische, soziale und medizinische Einflüsse wirken zusammen
und müssen in der Diagnostik und der nachfolgenden Therapie berücksichtigt werden.

Über einen ganzheitlichen Ansatz werden die Kompetenzen und Stärken der Kinder in den Vordergrund
gestellt, um somit wieder die Motivation und das Vertrauen in die eigene Leistungen zu entdecken. Kein
Kind ist wie das andere, kein Kind lernt wie das andere. Die Arbeit erfolgt ressourcenorientiert, es wird
auf die Stärken des Kindes aufgebaut.

Um ein Kind ganzheitlich und nachhaltig zu fördern, ist eine gute und enge Zusammenarbeit mit Eltern
und Lehrern erforderlich.